Sicherung der Handlungsfähigkeit von Unternehmen der Prozessindustrie mittels erfahrungsbasierter Qualifikation
Die entscheidende Qualifikation für Mitarbeiter in den Betrieben der Prozessindustrie ist anlagen- und standortspezifische Erfahrung. Diese Qualifikation zu gewinnen, fortzuentwickeln, und vor allem sie zu übertragen, ist die entscheidende Herausforderung für das Personal- und Wissensmanagement.
Zunehmende Aufgabenteilung und höher spezialisierte Arbeitsplätze – getrieben durch Automatisierung und Digitalisierung – schaffen tendenziell immer stärker singuläres (Erfahrungs-)Wissen und erschweren diese Aufgabe kontinuierlich.
Gleichzeitig gehen – in vielen Produktionsbetrieben durch die Demografie verschärft – erfahrene Mitarbeiter in den Ruhestand. Diese Mitarbeiter haben oft einzigartiges Wissen über die Gegebenheiten („das Verhalten der Anlage“, „das Gefühl für Wartungsbedarf“ etc.). Dieses Erfahrungswissen ist i. d. R. nicht dokumentiert.
Sicherung von erfahrungsbasiertem Wissen
Interview mit Dr. Marcus Heinrich.
Vielen Unternehmen gelingt es, abgehende Mitarbeiter im Wettbewerb um knappe Ressourcen dank guter Ausbildungsarbeit und stabiler Arbeitsbedingungen zu ersetzen. Aber selbst, wenn dies gelingt, verschärfen Demografie und verändertes Verhalten bzgl. der Loyalität zum Arbeitgeber die Fluktuation.
Der Ansatz der „erfahrungsbasierten Qualifikation“ versucht unter den vorgenannten Rahmenbedingungen die Handlungsfähigkeit der Produktion zu sichern.
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Point of View „Erfahrung geht in Rente“ – Sicherung der Handlungsfähigkeit der Produktionsorganisation von Unternehmen der Prozessindustrie mittels erfahrungsbasierter Qualifikation
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